Rolf//Thomas

ist ein Internetentwickler bei idee[x] digitale dienste

Astro

Hintergrundbild © Ibrahim Shabil

Jetzt habe ich den Sprung doch mal gemacht… dieses Weblog wird jetzt statisch generiert mit Astro. Nachdem ich bisher immer auf selbst gebaute Blog-Engines mit PHP (hey, it works! Hat seinen ganz eigenen Reiz) gesetzt habe, wollte ich mal was neues ausprobieren. Und da sich in der Internetszene schon seit längerem einen Trend in Richtung JavaScript ausbreitet, kann es auch gleich so ein Framework sein. Erstaunlich lange habe ich den Versprechungen von Gatsby, Next.js oder Nuxt wiederstanden. Nur um jetzt doch einzuknicken… aber manchmal muss man einfach bereit sein alte Zöpfe auch mal abzuschneiden.

Astro

“Astro is the all-in-one web framework designed for speed. Pull your content from anywhere and deploy everywhere, all powered by your favorite UI components and libraries.”

Der Ansatz standardmäßig kein JavaScript an den Nutzer auszuliefern gefällt mir schonmal sehr gut. Astro dient dabei gewissermaßen als Metaframework und SSG, dass sinnvolle Standards setzt und ansonsten aber dem Webentwickler überlässt welche anderen Frameworks eingesetzt werden. Das Ergebnis kann nach dem obligatorischen Build Prozess per npm run build eine einfache, statischen Webseiten sein (die aber intern aus Kompoenten bestehen können). Oder man integriert React- oder Vue-Apps, um Teile des Webseite dynamisch zu gestalten.

Vorteile

Nachteile

Fazit

Erstmal vorsichtig positiv. Für einfache Anwendungen oder Informations- und Produktseiten, die keiner ständige redaktionellen Änderung bedürfen ideal. Für alle anderen Fälle wäre ein richtiges Redaktionssystem aber sicher die bessere Wahl.